Die ornamentalen Seitenfenster
Die ornamentalen Seitenfenster (wohl von dem Künstler Gerhard Dreher, 1924 – 2008 entworfen) sind aus französischem Dickglas in Betonfüllungen ausgeführt. Kleinteilige, rechtwinklige Strukturen und größere, viereckige Formen wechseln sich ab und werden von wellen-
artigen, immer abbrechenden Bögen überlagert. Statisch und gleichzeitig bewegt wirken die Fenster, die in weißem und blauem Glas gehalten sind. In diesen Strukturen verstärkt sich die Farbe Rot zum Altarraum hin. Das Rot, die Farbe der Liebe Gottes, geht im Altarraum
quasi auf die Gemeinde über.
Altarraumfenster
Im Altarraumfenster - Ostseite - ist in diesem Rot eine Taube angedeutet, das Symbol für den Heiligen Geist. Die Taube ist zudem ein Friedenssymbol und nimmt damit auch den Namen der Kirche in der künstlerischen Ausgestaltung auf.
Das Altarkreuz
Das Rot der Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, wiederholt sich im kupfernen Altarkreuz mit eingelassenem rotem Stein, dem Zeichen für Jesus Christus, auf den in der Taufe der Geist wie in einer Taube herniederfuhr (Lukas 3,22). Am Kreuz wird das Rot auch zum Zeichen des Blutes, des Todes Jesu, in dem uns Gott seine Liebe zeigt (Johannes 3,16).
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